Deutsch
Adresse
Kaplan Wolfgang Birrer
rue du Valentin 3
CH-1004 Lausanne
Kontakte
Vorstellung
Pfarrei St. Michael deutscher Sprache im Kanton Waadt
Unsere Pfarrei darf auf mehr als 60 Jahre Pfarreigeschichte zurückblicken. Dieses entspricht deutlich mehr als 1/2 Jahrhundert und zeigt eine sich langsam veränderte aber immer noch aktive Pfarrgemeinde. Dadurch, dass unsere Kinder (wir sind meist ehemalige Deutschschweizer) und Zuwanderer (ob Schweizer, Deutsche oder Österreicher) mit Französischkenntnissen in den Ortspfarreien integriert sind, haben wir in unserer deutschsprachigen Pfarrei sehr wenig Zuwachs. Entweder sind dies ältere deutschsprachige Personen, welche sich in unserem Kanton ansiedeln oder es sind dies junge Familien, meist aus dem Ausland, die sich oftmals für eine definierte Zeit dank einer beruflichen Karriere in der Schweiz niederlassen. Aus diesen Gründen wurde unsere kantonale Pfarrei auch den verschiedenen Sprach-Missionen (italienische, spanische, portugisische und englische Missionen) angegliedert. Um unsere Pfarrei und und ihre Aufgaben auch in weiterer Zukunft gewährleisten zu können, müsste unsere Pfarrei an jungen Gesichtern gewinnen. Der Pfarreirat und die ganze Pfarreigemeinde würden sich riesig freuen über diesen Zuwachs. Gerne würden ältere Personen des Pfarrei- und Seelsorgerates ihre Aufgaben an junge Mitchristen weitergeben, so dass eine Wandlung unserer Pfarrei im guten Sinne stattfinden könnte. Es ist wichtig, dass wir unsere Aktivitäten im Kanton bekannt machen und auch zeigen können, damit die Pfarrei der deutschen Sprachen auch weiterhin bestehen bleibt.
Jedoch die Wurzeln und das Fundament unserer Pfarrei liegen tief und weit zurück. So wurden Pfarrvereine, wie die Kolpingsfamilie Lausanne 1886, Kolping Montreux 1918, sowie die Frauen-und Müttergemeinschaft (MFG) Lausanne 1905 gegründet. Noch heute sind die Kolpingsfamilien ein tragender Ast unserer Gemeinschaft. Die MFG (Mütter- und Frauengemeinschaft) wurde abgelöst durch einen Mittwochsgottesdienst mit anschliessendem Zusammensein, wo sich vorwiegend Seniorinnen und Senioren zusammenfinden. Es treffen sich dort ein- bis zweimal monatlich alle Pfarreiangehörigen, welche gerne zusammen einen Gottesdienst feiern und anschliessend zusammen ins Gespräch kommen möchten. – Die Jungen Eltern mit ihren Kinder verschiedenen Alters, treffen sich in mehreren Kindergottesdiensten an verschiedenen Sonntagen um 16h, meist vorher an einem Vorbereitungsnachmittag mit Spiel und Basteln für den jeweiligen Gottesdienst. Dadurch kann das christliche Zusammensein gefördert werden. Auch wurden schon mehrmals Erstkommuniongruppen gebildet, welche dementsprechend durch Laien und unseren Priester begleitet werden. – Familienkreise haben sich schon früh gebildet und bestehen heute noch. Diese treffen sich in einem Tournus bei ihren verschiedenen Mitgliedern – Evangeliumlesen: es sind drei Gruppen, welche die verschiedenen Evangelien zusammen lesen. Jeweils treffen sich die einzelnen Teilnehmer im Zyklus in der betreffendenden “Stube” oder im Saal der Pfarrei.
Zur Vorgeschichte unserer Pfarrei: Schon vor dem Jahre 1961 wurden die deutschsprachigen Katholiken von Lausanne und Montreux durch je einen deutschsprechenden Vikar der jeweiligen Hauptpfarreien, in Lausanne Pfarrei Notre Dame, betreut und schon im September 1961, mit der Fertigstellung des Neubaus des Marienheimes an der av. Vinet 27 in Lausanne, konnten die deutschsprachigen Katholiken des Kanton Waadt ihre eigenen, heute renovierten Pfarrlokalitäten beziehen. Am 4. Oktober 1976 unterschrieb Bischof Pierre Mamie das Gründungsdekret und ernannte uns zu einer Personalpfarrei unter dem «Schutze des Erzengels Michael». Von diesem Zeitpunkt an betreut der jeweilige Pfarrer von St. Michael alle deutschsprachigen Katholiken im ganzen Kanton. Die Pfarrei St. Michael zählt sich im Kanton Waadt zu den Sprachmissionen (Spanischer -, Portugisischer -, Italienischer – und Englischer Sprache) und gilt als kantonale Pfarrei der deutschsprachigen Katholiken. Auch haben die Sprachmissionen dieselben Vorteile wie die französisch sprachigen Teritorialpfarreien, das heisst je eine Stimme in der FEDEC und auch ihr eigener Vertreter in deren Kommitee. Die Pfarreiversammlung vom 24. April 2014 sowie die FEDEC-VD am 29. Oktober 2014 haben die neuen im Kanton VD gültigen Statuten genehmigt. Unser Pfarreizentrum mit Kapelle und verschiedenen Lokalitäten, sowie Sekretariat und Pfarrstudio bleiben weiterhin im Marienheim (Haus Le Frêne) zentralisiert. Der Priester, welcher dieses Amt inne hat, ist jeweils zuständig für das ganze Kantonsgebiet und setzt sich für die pastoralen Anliegen wie Taufen, Hochzeit oder Beerdigungen auf Deutsch ein. Die Pfarrei St. Michael ist Anlaufstelle für alle deutschsprechenden Katholiken aus Deutschland, Österreich und der Deutschschweiz. Viele deutschsprechende Gläubige schätzen es sehr in der «Fremde» den Gottesdienst, Sakramente, sowie Glaubensfragen in ihrer Muttersprache praktizieren zu können. Manche dieser Gläubigen nehmen unsere Dienste nur vorübergehend in Anspruch, weil sie zum Beispiel wieder in ihre Herkunftsgegend zurückkehren oder den Anschluss bei den französisch sprechenden Pfarreien, durch Heirat mit französischsprechenden Partnern oder durch den Religionsunterricht der Kinder, finden. Andere bleiben regelmässige Pfarreibesucher, da ihnen in Glaubensfragen die Muttersprache näher liegt oder sie die germanischen Brauchtümer und Mentalität nicht missen möchten. Wie bereits erwähnt gibt es auch die Möglichkeit, dass in Zusammenarbeit mit dem Priester unserer Gemeinde, Kommunion- und Firmunterricht für Kinder und Jugendliche gegeben werden kann. Dies wird von Fall zu Fall respective je nach Anzahl Kinder jeweils in Betracht gezogen. Auch im 2022 wurde ein Kommunionkurs mit 10 Kinder begonnen. Die Kinder werden durch interessierte Eltern und vorallem Marlies Douw und unserem Kaplan begleitet. Am Pfingstfest 2023 wird der grosse Tag der Erstkommunion sein. Bei Interesse könnten auch Ihre Kind in einer solchen Gruppe mitmachen, dies fordert aber ein Mitwirken der Eltern um gemeinsam mit den zuständigen Personen den Unterricht durchführen zu können. Sie sind herzlich eingeladen unsere Pfarrei kennen zu lernen. Nehmen Sie teil an einen unserer Gottesdienste und wir möchten Ihnen eine herzliche Aufnahme in unserer Gemeinschaft gewähren. Die Gottesdienste und alle andern Angaben zu unserer Pfarrei finden Sie hier auf der Internet-Seite, in der Zeitung 24h (Ende Woche für den Sonntag) und in unserem Pfarrblatt, welches zusätzlich auf Internet publiziert wird. Im Moment werden alle Gottesdienste und Anlässe durchgeführt. Jedoch bei Zweifel empfielt es sich Vreni Büchli oder eine der aufgeführten Personen anzurufen um sicher zu sein, dass spezielle Gottesdienst auch wirklich stattfinden. Die meisten Gottesdienste werden im Saal abgehalten, um möglichst vielen Personen zu erlauben teilnehmen zu können. (Die Covid-Massnahmen sind sehr kurzlebig und werden häufig abgeändert!). Diese Vorstellung soll Ihnen Aufschluss geben über unser Pfarreileben, ich hoffe es hilft Ihnen sich in unsere Pfarrei zu integrieren. Ihr Pfarreipräsident Josef Schmid
Aktivitäten
Aktivitäten aller Gruppierungen der Kantonal-Pfarrei St.Michael deutscher Sprache (Mission Allemande)
Pfarreivereine und Gruppierungen:
– PFARREIRAT
– KOLPING LAUSANNE
– MITTWOCHSGOTTESDIENST
– KIRCHENCHOR
– JUNGE ELTERN GRUPPE
– STIFTUNG MARIENHEIM
– LESEGRUPPEN EVANGELIUM NACH LUKAS
– FAMILIENGESPRÄCHSKREIS
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Aktivitäten der Pfarrei für die Frühjahrszeit bis zum Sommer 2023:
Mit diesem Pfarrblatt möchten wir Sie ermuntern an unseren Gottesdiensten teilzunehmen. In den Monaten April bis Juni finden alle Gottesdienste statt. Wir verweisen Sie auf das Pfarrblatt dieser Monate oder auf die untenstehenden Dateneingabe der verschiedenen Gottesdiernste und besonderen Anlässen.
Wir laden Sie herzlichst ein die verschiedenen Gottesdienste am Mittwoch um 9h30 oder am Sonntag um 10h mitzufeiern, wie diese in unserem Programm vermerkt wurden.
(Nach der Ankündigung des Bundesrates entfallen immer noch jegliche Corona-Einschränkung für die Kirchgänger. Die Vorsichtsmassnahmen und Anzahl der Personen sowie einhalten einer bestimmten Distanz zwischen den betreffenden Personen wurde vom Bundesamt für Gesundheit aufgehoben. Auch fallen die Adresslisten mit Telefonangaben weg. So gilt für die Gottesdienste: Während des Gottesdienstes müssen keine Schutzmaske mehr getragen werden. Jedoch falls jemand dies wünscht, darf er ohne Probleme eine Maske tragen, vielleicht um sich selber oder andere zu schützen. Jedoch empfehlen wir weiterhin sich die Hände am Eingang zu desinfizieren. Wir danken Ihnen sehr diese zu befolgen.)
Siehe weitere Angaben auf dieser Internetseite oder im neuen Pfarrblatt, welches bereits erschienen ist. Es ist auch hier auf unserer Internet-Seite geladen und sie können es weiter unten anklicken und lesen oder noch besser, schreiben Sie sich ein fürs Pfarrblattabonnement über unsere E-Mail Adresse (mission.allemande@cath-vd.ch) oder Sie schreiben uns an die Adresse unserer Pfarrei (Paroisse catholique de langue allemande, Av. Alexandre-Vinet 27, 1004 Lausanne).
Bitte beachten Sie das Pfarrblatt, darin können sämtliche Informationen über unser Pfarreigeschehen entnommen werden. Die entsprechenden Dokumente wie Agenda und Kalender gewähren Ihnen einen Überblick der verschiedensten Anblässe unserer Pfarrei und deren Gruppierungen. Normalerweise zelebriert unser Priester mindestens einen Sonntagsgottesdienst pro Monat um 10h. Herr Kaplan Wolfgang Birrer feiert auch mindestens ein bis zwei Gottesdienste pro Monat am Mittwochmorgen um 9h30. Die Jungen Eltern unserer Pfarrei sind eingeladen in jedem Quartal einen Gottesdienst mit den Kindern und unserem Priester zu feiern. Ein Versuch vom letzten Jahr, der Jungen Eltern mit ihren Kindern am Familiengottesdienst in der Notre Dame du Valentin mitzufeiern zeigte ein reges Interesse.
In verschiedenen Jahren fand ein Kursus statt um die Kinder der Jungen Elterngruppe auf die erste Kommunion vorzubereiten. Nun hat auch dieses Jahr wieder ein Kursus begonnen für die Saison 2022/2023 wo sich in einem Vorbereitungskurs ca. 10 Kinder auf dieses Fest Vorbereiten. Interessenten melden sich bitte bei Marlies Douw oder Marianne Mahéo (Telefon im Pfarrblatt oder oben unter Marlies Douw). Der grosse Tag der Erstkommunion wird am Pfingstmontag 28. Mai 2023 stattfinden. Nähere Angaben folgen.
Im Pfarrblatt (siehe auch Internetseite) sind auch bereits die nächsten Anlässe und Gottesdienste sowie Mittwochsgottesdienste und Kindergottesdienste eingetragen.
Bei Abwesenheit unseres Priesters Wolfgang Birrer kann in Notfällen eine der angegeben Personen unter “Contact” hier auf unserer Homepage benachrichtigt werden. Danke.
Ort der Anlässe:
Bei nicht speziellen Angaben finden die Anlässe im Pfarreizentrum im Untergeschoss des Marienheim, im Gebäude “Le Frêne”, Avenue Alexandre-Vinet 27, 1004 Lausanne statt.
Die Jungen Eltern Gruppe hällt ihre Zusammenkünfte vorwiegend in den Lokalitäten der Pfarrei Notre Dame du Valentin ab. Bitte nachfragen bei Marlies Douw.
Verschiedenes:
Kaplan Wolfgang Birrer ist nun schon das 9. Jahre bei uns!
Bereits sind schon acht Jahre verflossen, seid unser Seelsorger, Kaplan Wolfgang Birrer, bei uns ist. Im Herbst 2014 durften wir ihn in unserer Pfarrei begrüssen.
Wir sind sehr froh, dass unsere Pfarrei weiterhin durch einen deutschsprechenden Priester betreut wird. Kaplan Wolfgang Birrer, zugleich Mitpriester in der Notre Dame du Valentin de Lausanne, steht unserer Pfarrei mit 15% seiner priesterlichen Dienste zur Verfügung. Dies wurde auch im offiziellen Blatt der katholischen Kirche: der Schweizerischen Kirchenzeitung, veröffentlicht und uns durch einen Brief vom Bischof auch dieses Jahr bestätigt. Kaplan Wolfgang Birrer widmed sich vorwiegend den priesterlichen Dienste wie Gottesdienste für die Pfarrei, für die Jungen Eltern mit den Kinder oder für die älteren Personen zum Beispiel mit Hausbesuchen. Im Pfarrblatt Juni-Sept. 2014 fanden Sie ein Interview, welches Ihnen unseren Priester, Wolfgang Birrer, näher bringen möchte. In jedem Pfarrblatt finden Sie jeweils einen Text, den er immer der Jahreszeit entsprechenden vorbereitet. Sie finden in jedem Pfarrblatt einen seiner Artikel, in deutscher Sprache geschrieben, von unserem geschätzten Priester Wolfgang Birrer. Bitte lesen Sie seine Worte dieser verschiedenen Texte.
Erinnerungen an unseren lieben Pfarrer Kurt Stulz:
Nach längerer Krankheit verschied unser ehemalige Pfarrer und Domherr Kurt Stulz am 6. Dezember 2017. Wir mussten miterleben wie seine Krankheit ihn langsam ganz beherrschte und einen sehr geschätzten Priester und Freund dem Abschied hier auf Erden nahe brachte. – Er war ein sehr interessierter Seelsorger, Pfarrer, Bischofsvikar und Domherr und setzte sich in all seinen Aufgaben sehr ein. Als fortschrittlicher Priester und feinfühliger Mensch sowie auch als guter Freund hatte er in unserer Pfarrei St.Michael mitgewirkt. Wir bedauern seinen Hinschied und hätten noch gerne mit ihm einige Reisen und Ausflüge unternommen. In dankbarem Gedenken und in guter Freundschaft nehmen wir Abschied von ihm. Herr lass ihn ruhen in Frieden!
Pfarrer Kurt Stulz betreute unserer Pfarrei St. Michael während 3 ganzen Kirchenjahren. Er betreute unsere Pfarrei in einem Teilpensum von ca 20%. Er setzte sich immer für unsere Gemeinschaft ein. Am 22. Juni 2014 mussten wir uns von unserem sehr geschätzten Seelsorger, in der Person von Altbischofsvikar Domherr Kurt Stulz vom Deutsch Fribourg, verabschieden. Im Pfarrblatt N° 3 Juni-Sept. 2014 verabschiedete er sich von uns und wir durften ihm auch einige Dankesworte auf den Weg mitgeben. Als Klosterspiritual war er während 3 Jahren im Benediktinerinnenkloster Maria-Rickenbach in Niederrickenbach tätig. Er durfte sein 50-jähriges Priesterjubiläum in diesem Kloster feiern. Falls Sie interessiert sind gibt es einen Bericht in einem Pfarrblatt. Seine letzte Zeit musste er krankheitshalber im Ursulinerinnen Haus in der Stadt Fribourg verbringen. Er war in diesem religiösen Hause recht gut aufgenommen. Als schönster Abschluss durfte er im Juni 2017 noch in einer Ausstellung seine eigen Aquarell-Bilder zeigen.
Wir danken Herrn Domherr Kurt Stulz für seinen grossen Einsatz in unserer und für unsere Pfarrei St. Michael. Wir verdanken ihm das Kommen von Erich Camenzind in unsere Pfarrei. Dies Wahl geschah während seiner Amtszeit als Bischofsvikar, welchem alle deutschsprachigen Probleme der Kantone Waadt und Feiburg überlaasen wurden.
Einmaliger Pfarreiausflug 2015: während zwei Tage durften wir bei Pfarrer Kurt Stulz im Kloster Maria-Rickenbach Gäste sein:
Zwanzig Mitglieder der Pfarrei St.Michael mit Kaplan Wolfgang Birrer haben Kurt Stulz in Maria-Rickenbach am Sonntag/Montag den 27./28. September 2015 besucht. Wir durften eine übberaus herzliche Aufnahme geniessen in diesem super schön renovierten Kloster, respektive in den verschiedenen Gästehäuser. Wir danken Kurtz Stulz und Schwester Andrea für diese Tage. Ein Bericht dürfen Sie im Pfarrblatt N°4 Oktober-Dezemeber 2015 nachlesen. Es war sicherlich eine der schönsten und eindrücklichsten Pfarreiwallfahrten, welche wir in seine Höhen machen durften.
Abschied an Pfarrer Hans Brügger:
Pfarrer Hans Brügger betreute unserer Pfarrei St. Michael während 3 ganzen Kirchenjahren vn 1992-bis 1994. Er betreute uns von Fribourg aus und dies in einem Teilpensum. Er war uns ein guter Priester. Im Pfarrblatt N° 1 Januar-März 2016 wurde ihm ein Nachlass gewidmed. Wir erinnern uns gerne zurück an die interessanten Diskussionen und möchten ihn in stetiger Erinnerung behalten.
Abschied an Pfarrer Konstanz Schwartz:
Zwei Jahre, von 1974 bis 1976, stand Pfarrer Konstanz Schwartz der damals noch als Pfarrrektorat benannten Pfarrei St. Michael und anschliessend acht Jahre von 1976 bis 1984 als Pfarrer der von Bischof Pierre Mamie im Jahre 1976 ernannten Pfarrei St. Michael der deutschsprachigen Katholiken im Kanton Waadt in Lausanne vor.
In jeder Ausgabe des Pfarrblattes, die er in all den Jahren seiner Tätigkeit in unserer Pfarrei sehr sorgfältig redigierte, fanden sich Zeugnisse sowohl seiner soliden theologischen Reflexion als auch seiner engagierten und sehr konsequenten Pastoralarbeit. In diesen zehn Jahren knüpfte er sehr viele Bande mit Pfarreifamilien und Pfarreiangehörigen und bezeugte immer wieder das gute Einvernehmen in unserer Pfarrei.
Er war auch Grundstein vieler Eheschliessungen in dieser Zeit und legte grossen Wert darauf die jungen Paare gut vorbereitet zu wissen auf diesen schönen und grossen Schritt.
Er war sehr aktiv im Wirken in der Seelsorge von Lausanne aus in alle Himmelsrichtungen, durchs ganze Waadtland, besuchte Pfarrei- und Kolpingsfamilien, Kranke und Behinderte in Spitäler oder Institutionen, zelebrierte Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen und Bussfeiern fast im ganzen Kanton. Ja, er kam sich oft vor als «Aumônier de la route». In seiner Abschiedsrede an die Pfarreiangehörigen erwähnte er wieviel Schönes, Beglückendes, Erfreuliches und Ermutigendes er während seiner ganzen Zeit in der Pfarrei St. Michael erfahren durfte. Auch bezeugte er nochmals seine äusserst grosse Freude als das Pfarrrektorat am 4. Oktober 1976 zur Personal-Pfarrei St. Michael durch Bischof Pierre Mamie errichtet wurde. Seine Dankesworte gingen nicht nur an den Pfarrei- und Seelsorgerat, sondern an alle Vereine und Gruppen unserer Pfarrei sowie auch an das Marienheim mit den damaligen Schwestern und an einige Mädchen, Pensionärinnen des Marienheims, die es sehr geschätzt hatten, einen Priester zu wissen der sie immer gehend unterstützt hatte.
Er zitierte öfters die Aussage: «Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden können!» des Schriftstellers Jean Paul aus dem 18. Jahrhundert.
So mögen wir alle ihn in stetiger Erinnerung behalten als Pfarrer, als Hirte Gottes und Freund auf dem Weg zu Gott.
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Falls Sie sich für vieles mehr interessieren möchten wir Sie bitten unsere Datenauflistung und Kalender zu beachten.
PFARREIRAT
ORDENTLICHE PFARREIVERSAMMLUNG 2023 von Samstag den 22. April 2023 um 14h im Pfarreisaal:
Die Pfarreiversammlung informierte Sie über die Geschäfte 2022 und das Budget 2024 sowie über sämtliche Organisationen und Gruppierungen unserer Pfarrei. Anschliessend wurde ein Zvieri serviert. Der Pfarreirat wurde dieses Jahr nicht bestätigt, da eine Bestätigungswahl letztes Jahr 2022 durchgeführt wurde. Leider müssen wir Ihnen den Rücktritt von Maria Jenni mitteilen. Jedoch wurde an der Pfarreiversammlung Marlies Douw und Marianne Mahéo, beide als Vertreterinnen der Jungen Eltern Gruppe, in den Pfarreirat gewählt. Wir danken beiden für die grosse Bereitschaft dieses wichtige Amt zu übernehmen. Es soll auch in Zukunft gewährleistet sein, dass deutschsprachigen Kindern ermöglicht wird die heiligen Sakramente wie die Bussfeier und die Erstkommunion in deutscher Sprache zu erhalten und sich auch für die Firmung in deutscher Sprache vorbereiten zu können. Revisor Emil Huber und Joseph Weissen (Ersatzrevisor) werden als Revisoren und Silvia Meier Ersatzrevisorin gewählt.
Ich möchten alle neu gewählten Mitglieder unserer Gremien ganz herzlich empfangen heissen im Pfarreirat und ihnen nochmals danken für die Annahme der Wahl. Auch danke ich der scheidenden Pfarreirätin Maria Jenni für ihre langjährige Mitarbeit (13 J.) in unserem Pfarreirat.
Die Berichte aller Gruppierungen wurden an der Pfarreiversammlung vorgetragen und werden im Pfarrblatt Juli-September 2023 abgedruckt.
Traktandenliste
der ordentlichen Pfarreiversammlung vom 22. April 2023 mit den Geschäften von 2022 . Hier die Traktanden:
- Begrüssung durch den Präsidenten
- Besinnliche Worte durch Kaplan Wolfgang Birrer
- Eröffnung der ordentlichen Pfarreiversammlung durch den Präsidenten
- Entschuldigungen
- Wahl der Stimmenzähler
- Genehmigen der Traktandenliste
- Genehmigen des Protokolls der ordenl. Pfarreiversammlung vom 25. September 2021
- Kurzberichte 2021/2022: (die Berichte werden vorgetragen)
- Mittwochsmesse
- Gruppe Junge Eltern
- Gemischter Chor
- Kolpingfamilie
- Worte unseres Kaplans W. Birrer
- Pfarreifestes 2023 (St. Esprit)
- Pfarreiratspräsident
- Seelsorgeratspräsidentin
- Kassabericht 2022
- Revisorenbericht 2022 und dessen Genehmigung
- Budget 2024 und dessen Genehmigung
- Wahlen zweier Vertreter der Jungen Eltern Gruppe als Ersatzt für Maria Jenni und ausstehende Person seit langem in den Pfarreirat und Wahl der Rechnungsrevisoren sowie Ersatzrevisor
- Anträge
- Verschiedenes
- Schluss der Pfarreiversammlung
Wir freuten uns über Ihr zahlreiches Erscheinen.
Ihr Pfarreipräsident Josef Schmid
KOLPINGSFAMILIE LAUSANNE
KOLPING LAUSANNE FEIERTE VOR EINIGEN JAHREN SEIN 125-JÄHRIGES BESTEHEN UND KOLPING WELT FEIERTE BEREITS SEIN 200-JÄHRIGES BESTEHEN:
Mit mehr als 50 Mitgliedern und Gästen aus der ganzen Schweiz durften Josef und Regina Schmid das Musical Kolpingstraum im Jahre 2013 in Wuppertal besuchen. Sie hatten uns darüber berichtet. Mittels einer kleinen 10 minütigen Darbietung zeigten sie uns die Schönheit der Gesänge und Bilder des Musicals. Es wurde zum Anlass des 200-ten Geburtstag von Adolf Kolping aufgeführt und hatte grossen Erfolg. Das Musdical gab Einblick in die ganze Entstehung des Kolpingwerkes. – Auch zeigten sie uns Bilder über den Kölner Dom, die Stadt Wuppertal sowie Kerpen nicht!
KOLPINGREISEN MIT DEM KOLPING WESTSCHWEIZ:
Im Herbst 2021 wurde eine 3-tägige Reise nach Luzern unternommen. Wir danken Monique Kung für die Ausarbeitung dieses kleinen Programmes. Das Panoramabild der Bourbakiarmee wie auch der neue Gletschergarten waren zwei Ziele dieser kleinen Gruppe von ca. 16 Personen. Leider hatte das Wetter nicht mitgespielt um die tolle Aussicht auf Berge und Luzern vom Pilatus aus zu geniessen.
Leider fand im Jahr 2020 KEINE grosse Reise statt. Die neue Kolpingsreise wollte uns nach Aachen von wo aus wir Brüssel, Lüttich, Maastricht und die jeweilige Umgebung bringen. Sie hätte stattfinden sollen vom 20.-26. September 2020. – Jedoch letzten Sommer wurde ein ganz kleiner Tagesausflug nach Genf organisiert, um die beiden grossen und neuen Stationen des Leman Express zu besichtigen. Nach einem Spaziergang traf man sich anschliessend zu einem Mittagessen.
Wir behalten uns immernoch diese Reise auf für die nächsten Jahr offen!!
- 1. Tag Busreise von der Westschweiz nach Aachen (ca.800 km)
- 2. Tag Besichtigung von Aachen, einer mehr als 2000 Jahre alter Stadt
- 3. Tag Tagesausflug in den Naturpark Eifelund Besuch von Monschau und den Spuren der Tuchmacher (ca.60 km)
- 4. Tag Fahrt in die Provinz Limburgund Besuch der Abtei Roluc in Kekrade (Uenesco Welterbe) (ca. 80 km)
- 5. Tag Tagesausflug Dreiländereckmit Besuch vom Maastricht und Lüttichmit Bootsfahrt auf der Maas (ca.160 km)
- 6. Tag Besichtigung der belgischen Stadt Brüssel (ca 300km)
- 7. Tag Rückreise im Car an die Einstiegsorte (Düdingen, Lausanne und Genf, eventuell andere wenn nötig!)
KOLPINGREISEN MIT DEM KOLPING WESTSCHWEIZ:
Kolpingsreise 2020 vom 20.-26. September. Diese Reise wurde aus Gründen der Corona Pandemie abgesagt Nur Tagesausflug nach Genf fand statt.
Kolpingsreise 2019 vom 1.-7. September. Diese Reise führte uns ins Salzkammergut in Österreich. Das Salzkammergut liegt fast in der Mitte von Österreich. Bekannt war die Region vom Wolfgangsee und die Hauptstadt Salzburg. Wir haben 6 Übernachtungen im Hotel Schiff in Bad Ischl verbracht. Im Pfarrblatt der Pfarrei St. Michael Okt-Dez 2019 findet man einen Artikel über alles Erlebte dieser tollen Reise.
Kolpingsreise 2018 vom 2.-7. September. Diese Reise führte uns nach Deutschland ins Saarland. Das Saarland liegt im Südwesten Deutschlands. Es grenzt an das Bundesland Rheinland-Pfalz sowie an die Staaten Frankreich und Luxemburg. Bekannt war das Saarland früher als eigenständige Region Elsass-Lothringen, die in französischer Hand war. Die Region und seine Hauptstadt Saarbrücken haben in ihrer mehr als 1000-jährigen Geschichte eine wechselvolle Vergangenheit erlebt. In den letzten 200 Jahren wurde das Saarland mehrfach zwischen Deutschland und Frankreich hin- und hergerissen. Wir haben 5 Übernachtungen im 4* Hotel Park Plaza in Trier verbracht. Im Pfarrblatt der Pfarrei St. Michael Okt-Dez 2018 findet man einen Artikel über alles Erlebte dieser tollen Reise.
Kolpingreise 2017 vom 2.-9. September. Wir durften eine schöne und sehr interessante Reise nach Istrien / Croatien miterleben. Die Reise war sehr schnell ausgebucht. Nebst schönen Städten, wunderbaren Orten und Besuche von Olivenölplantagen und Weingüter bleib uns auch Zeit für unsere eigenen Bedürfnisse. Die einen machten grosse Spaziergänge in die nahegelegene Stadt Umag, andere genossen einen Moment der Ruhe und andere schwammen im warmen und sehr sauberen Meer! Wir hatten das grosse Glück, dass es das Wetter von Dienstag bis Freitag erlaubte jeweils ein warmes Bad zu nehmen. Wir besichtigten zuerst in Italien die Stadt Padua. Bemerkenswert war der riesige Weiher mit den vielen Statuen welche sich weit über unsere Köpfe weg gut sichtbar machten und dem grossen Platz eine pompeuse Würde geben. Die folgenden Städte in Istrien wurden besucht: Wir besuchten Pula und die Brioni Inseln mit dem Inselzügli inmitten schöner Natur und Parkanlagen, sowie das Tito-Museum. Wir besichtigten Dörfer wie Groznjan, ein Künstlerdorf mit viel Musik oder Motovun als toller Aussichtspunkt oder auch Porec. Wie heisst es: “Eine Schifffahrt die ist lustig” aber es kann auch recht hohe Wellen haben und alle rückten zusammen, um jedem unserer 35 Gäste einen trockenen Platz zu garantieren. Leider präsentierte sich dieser Lim Fjord nur in starkem Regen, Wind und Gewitter. Ein Ausflug auf die andere Seite von Istrien erlaubte uns die Stadt Opatija mit schönen Gebäuden und einem prächtigen Park aus vergangener Epoche zu bestaunen. Wir erhielten viele Informationen geschichtlicher Art, so auch von alten Zeiten der Habsburger und Österreich.
Kolpingreise 2016: Das Ziel war Gardasee, Verona, Venedig und das Tirol mit der Region wie Merano (Hotel Kolping) und Bolzano. Damit es etwas weniger streng war fürs Kofferpacken, wurden nur 2 Hotels vorgesehen! Eines in der nähe von Verona und das andere mitten in Merano. Die Reise fand statt vom Samstag, 27. August bis Samstag 3. September 2016. Wir wurden von der Reiseorganisatorin Monique Kung begleitet und wieder einmal mehr war es eine tolle und ausgeglichene Reise. Wir waren 47 Personen, also eine sehr grosse Gruppe. Doch nie musste der Car auf eine Person warten. Danke allen die sich so schön an die Zeiten gehalten haben. Wir besuchten auch die Stadt Bergamo. Dort erwartete uns ein besonders schönes Spektakel da diese katholische Stadt gerade ihren Patron feierte. Sagenhaft waren auch die verschieden Kirchen welche so eng zusammen zum Besuch einluden. Fast zu viel von all den Bildern und Verzierungen um noch das Wesentliche zu sehen oder sich zur Besinnung geben zu können! – Auch ein schöner Ausflug war der Gardasee, wo sogar einer unserer Gruppe ins Wasser gesprungen ist. Dann genossen wir eine ganz gemütliche Schifffahrt. Merano war und ist ein super schönes einfaches Städtli wo jeder auf seine Rechnung kam, sei es mit den so herzigen Arkaden und den vielen Geschäften, der Promenade längs des Flusses oder des wirklich grossen Thermalbades. Ein wunderschöner Abschied von unserer Reise war dann auch die prächtige Car-Fahrt zuerst bei den tausenden von Äpfelbäumen vorbei und dann langsam in die Berge und schliesslich über den Ofenpass nach Zernetz und dem Flüelapass nach Landquard, wo uns bereits die ersten Gäste verliessen.
Kolpingreise 2015: Norddeutschland
Es ging in den Norden Deutschlands und auch auf die Insel Rügen. Das Datum war vom 29. August bis 5. Sept. 2015.
Gültig für ALLE REISEN: Ein grosser Dank geht an den Chauffeur vom Unternehmen Twerenbold (wie z.B. Gian und Andreas) und unserer Reiseleiterin Monique Kung, zusammen machen sie diese Reise immer sehr schön und es ist jedes Mal ein Riesenerfolg!
MITTWOCHSMESSE mit ZUSAMMENSEIN
Hl. Messe oder Andachten finden jeweils um 9h30 in unserer Kapelle oder Saal statt (teils müssen die Gottesdienste in der Notre Dame um 9h besucht werden).
Mindestens ein- bis zweimal im Monat wird der Gottesdienste durch unseren Priester, Kaplan Wolfgang Birrer, in der Kapelle oder auch im Pfarreisaal zelebriert; anschliessend Kaffee und Tee im Pfarreisaal. Im Monat Oktober wird ein Rosenkranzgebet vor dem Gottesdienst stattfinden. Sie finden alles im Pfarrblatt.
Für Fragen steht Verena Ravalitera gerne zur Verfügung. Auch dürfen Sie Verni Büchli vom Pfarrei- und Seelsorgerat kontaktieren.
KIRCHENCHOR
Unsere Proben finden jeweils am Donnerstag um 14h00 bis 15h30 statt, da alle derzeitigen Mitgllieder des Chores pensioniert sind.
Wir suchen Sängerinnen und Sänger, um unsere Stimmen zu verstärken und um unseren Chor zu verjüngern.
Bitte melden Sie sich bei Charlotte Aschwanden oder bei einem Ihnen bekannten Mitglied unseres Pfarreichores.
Das letzte Pfarreifest wurde nicht in der Notre Dame du Valentin abgehalten, sondern in der Pfarrei St.Esprit. Zu diesem Anlass wurden unsere Sänger von Charlotte Aschwanden speziell vorbereitet und wir konnten mit dem örtlichen Chor zusammen singen. Es freute uns besonders, da wir schon öfters Hilfe von diesem Chor für unsere Anlässe erhalten haben. Es war eine tolle Erfahrtung in einem solch grossen Chor mitzusingen.
Ganz herzlich möchten wir danken für die Unterstützung der Chormitglieder aus den Reihen des Chores von St.Esprit an unserem letzten grossen Pfarreifest im 2020. Aber auch an alle andern Mitsängerinnen und Mitsänger verschiedener Mitglieder anderer Chöre. Sie halfen uns an verschiedensten Anlässen wie Weihnachtsfeier oder bereits auch das letzte Jahr für die Gesänge des zweisprachigen Gottesdienstes in der Basilika Notre Dame du Valentin de Lausanne aus.
Im 2018 durften wir sogar eine Radiomesse mit unserem Gesang verschönern. Für diesen Anlass, der am 28. Oktober in der Basilika ND du Valentin de Lausanne statt fand, war es wirklich wichtig auf all unsere verstärkenden Stimmen mehrerer Mitsänger und Mitsängerinnen zählen zu dürfen! Ein grosses Dankeschön an alle Sänger und Sängerinnen und vor allem an unsere Dirigentin Charlotte Aschwanden und unseren Priester Wolfgang Birrer.
Seit einiger Zeit durften wir auch neue Mitglieder im Chor aufnehmen. Anton Birrer, Yvonne Barbaro sowie Linda Maria Bottegal. Herzlichen Dank für Euren Beitritt und Eure Mithilfe in unserem Chor. Wir würden uns riesig freuen auch Ihren Namen hier aufführen zu dürfen!!!
Alois Stoll hat uns am 4. Dezember 2020 für immer verlassen. Er war uns bis zum Schluss eine grosse Stütze in der Bass-Stimme und er war uns sehr ans Herz gewachsen als angenehmer und treuer Freund sowie als sehr guter Sänger unseres Chores.
Ein ehemaliges Mitglied, Beatrice Vonarburg, ist am 27.12.2021 von uns gegangen. Sie war lange Jahre als Sopranistin in unserem Chor dabei.
Emil Müller war unter den Gründern unseres Chores. Er hatte aber seit einiger Zeit das Singen wegen gesundheitlichen Problemen aufgeben müssen. Nun ist er am 11. Juli 2022 im Alter von 96 Jahren verschieden.
JUNGE ELTERN GRUPPE MIT IHREN KINDER
Erfahren Sie mehr über die Kinder der Gruppe Junger Eltern der deutschsprachigen Pfarrei St. Michael mit klick auf “+”
Seit der Pfarreiversammlung vom 22. April 2023 sind Marlies Douw und Marianne Mahéo im Pfarreirat. Sie sind wichtige Stützen unserer Pfarrei St.Michael. Seit mehr als 20 Jahren für Marlies und bereits 8 Jahre für Marianne arbeiten sie intensiev in dieser Gruppe der Jungen Eltern mit.
Die Jungen Eltern mit ihren Kindern verschiedenen Alters, treffen sich einmal im Monat zu einem Familiengottesdienst. Mit diesen Treffen wird nicht nur die religiöse Erziehung der Kinder gefördert, sondern auch eine Plattform geschaffen an denen sich junge Familien mit ihren Kindern treffen können. Die Gottesdienste finden immer an einem Sonntag um 16h00 in der Basilika von Notre Dame du Valentin statt.
In diesem Jahr und bereits zum dritten Mal bietet die Gruppe eine Erstkommunionvorbereitung an. Diese Vorbereitung findet seit September letzten Jahres an jeweils 7 Sonntagen in den Räumlichkeiten des Valentin statt. Die Eltern der Kommunionkinder sind dabei stark involviert und wirken abwechselnd zusammen mit Marlies Douw und unserem Kaplan Wofgang Birrer bei der Vorbereitung und Durchführung der Sonntage mit. Das grosse Fest wird am Pfingstsonntag, am 28. Mai 2023 um 11h30 in der kath. Kirche von Cully VD stattfinden.
Die Junge Eltern Gruppe wurde von unserem ehemaligen Pfarrer und Freund Erich Camenzind und von Marlies Douw vor fast 25 Jahren ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit haben sich viele, im Kanton Vaadt lebende, Familien darüber kennengelernt und es sind teilweise langjährige und intensive Freundschaften entstanden.
STIFTUNG MARIENHEIM
Wir danken der Stiftung Marienheim, welche das Gebäude le Frênemit den vermieteten Wohnungen verwaltet und unseres Pfarrei seit vielen Jahren ein Pfarreizentrum ermöglicht.
Nach den Statuten der Stiftung Marienheim werden je zwei Mitglieder von der vereinigten Vorständeversammlung oder der ordentlichen Pfarreiversammlung der Pfarrei St. Michael, gewählt: Der Stiftungsrat setzt sich wiefolgt zusammen: Von der Pfarrei gewählt: Vreni Fräfel und Bettina Ahumada. Die weiteren zwei Mitglieder werden vom Stiftungsrat selber ernannt: Adolf Klingler und Maria Sudan sowie von Amtes wegen ist der Pfarrer/Kaplan von St. Michael als Stiftungsratsmitglied automatisch aufgenommen. Der Stiftungsrat wird jeweils selbständig die Funktionen der Ratsmitglieder bestimmen, je nach den Fähigkeiten und Erfahrungen jedes einzelnen Mitgliedes.
Wir möchten der Stiftung unseren grossen Dank aussprechen für die finanzielle Unterstützung. Die Stiftung erlaubt es der Pfarrei St.Michael in diesem Haus untergebracht zu sein ohne eine grosse Miete zahlen zu müssen. Wir müssen nur geringe Nebenkosten übernehmen. Saal und andere Räume werden uns zur Verfügung gestellt sowie auch die Elektrizität unserer Räume und Eingangs. Dies ist eine grosse Unterstützung für die Pfarrei St. Michael, da wir ansonsten keine finanziellen Möglichkeiten hätten uns Lokalitäten zu beschaffen. Zusätzlich haben wir als Pfarrei auch ein kleines Studio für unser Büro, sowie Schlafgelegenheit für einen Priester im gleichen Haus gemietet.
LESEN DES EVANGELIUM NACH LUKAS
In unserer Pfarrei gibt es immer noch 3 Gruppen, welche gemeinsam das Lukasevangelium lesen und darüber sprechen. Diese Gruppen setzten sich aus ca 6 – 8 Pfarreiangehörigen zusammen. Je nach Gruppe finden diese Treffen abwechslungsweise “in dr Stube” bei einem der Mitglieder statt. Herzlich sind Sie eingeladen sich bei einer der Gruppen zu melden!
FAMILIENGESPRÄCHSKREIS
Auch besteht seit mehr als 40 Jahren noch einer von vier Familiengesprächskreisen, welcher sich je aus vier Familien (Ehepaaren) zusammensetzt. Wir gratulieren dieser Gruppe zum Mut diese Diskussionen während all diesen Jahren getätigt zu haben. Scheinbar gibt es noch viele Gesprächsthemen, welche auch in Zukunft in dieser Gruppe gerne ausdiskutiert werden möchten. Es sei immer interessant gewesen über all diese vielen Jahre zusammen im Gespräch zu bleiben.
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BERICHTE
Zur Erinnerung an das Priesterjubiläum unseres lieben Seelsorgers und Freund Domherr Kurt Stulz:
50-jähriges Priesterjubiläum vom 2/3.Juli 2016 unseres ehemaligen Pfarrer und Domherr Kurt Stulz im Kloster Maria-Rickenbach in Niderrickenbach
Kur...
Zur Erinnerung an das Priesterjubiläum unseres lieben Seelsorgers und Freund Domherr Kurt Stulz:
50-jähriges Priesterjubiläum vom 2/3.Juli 2016 unseres ehemaligen Pfarrer und Domherr Kurt Stulz im Kloster Maria-Rickenbach in Niderrickenbach
Kurt Stulz lud einige Gäste ein mit ihm diesen grossen Festtag zu begehen. Dieses Jubiläum wurde nicht irgendwo gefeiert, sondern in den Höhen des Ortes Niederrickenbach, wo sich das Kloster Maria-Rickenbach befindet.
Am Vortag zu diesem Fest trafen sich bereits einige Gäste ein. Im Verlaufe des Samstagnachmittags, bei leider sehr regnerischem Wetter, begaben auch wir uns mit der vollautomatisierten Drahtseilbahn hinauf auf den Berg. Ob sich nun Regen oder Nebelschwaden um das Kloster und seine heimeligen Gebäude ausdehnten spielte eigentlich keine Rolle, denn alle Gäste wurden so lieb und mit viel innerer Wärme empfangen. Ein gemeinsames, von den Schwestern zubereitetes, Abendessen brachte die Gäste schon etwas näher.
Eine Nacht wie im Märchen, wo man wirklich nur das Rauschen eines weit entfernten Baches und die viertelstündigen Klänge der nahen Wallfahrtskappelle, welche der Jungfrau Maria gewidmet ist, hört und sonst nichts als Ruhe!
Eine besondere Freude ergriff uns alle am Morgen: Zu diesem grossen Fest durften wir Sonnenschein durch die aufgerissene Wolkendecke erblicken. Welch eine wunderbare Anblick der uns nun zu Füssen lag!. Ja es hätte kaum ein besserer Wetterwunsch sein können um dieses grosse Jubiläum zu feiern!
Gemeinsam mit Kurt Stulz genossen wir einige Schritte im Sonnenschein, wo wir die stattlichen Ahornbäume, Symbol von Niederrickenbach, betrachteten. Schon bald trafen auch noch die letzten Gäste ein. Wir alle wurden in der Klosterkirche zum Festgottesdienst von Jubilar und Zelebrant, Spiritual Kurt Stulz, begrüsst. Es war eine wirklich schöne und feierliche Atmosphäre, umrahmt mit festlicher Musik und einer Ansprache der Schwester Oberin. Schwester Brigitta hatte zu ehren vom Jubilar ein wunderbares Programm auf der vor drei Jahren neu gebauten Orgel vorgetragen und wurde teils von Frau Vonarbug auf der Geige begleitet.
Die Predigt von Kurt Stulz erläuterte nebst dem Wort Gottes seinen Werdegang als Priester und seine wichtigsten Stationen. Sein priesterlicher Werdegang begann am 3. Juli 1966 in der Kathedrale von Freiburg, wo er durch Msr. François Charrière zum Priester geweiht wurde. Für seine Besinnung, anlässlich seines Jubiläumsgottesdienstes, benutze er einige Sätze des Evangelium nach Lukas (Lk 10, 1-12.17-20) und erläuterte damit sein priesterliches Leben:
- Der Herr beruft Menschen und sendet sie aus.
- Der Herr sendet jene, die er erwählt hat an verschiedene Orte und beauftragt sie mit den verschiedensten Aufgaben.
- Er sendet die Jünger zu zweit aus
Zum ersten Gedanken erwähnte Kurt Stulz besonders, dass er den Ruf zum Priesteramt gehört habe und er wurde vom Herrn in seine Weinberge gesandt. Er habe es nie bereut diesen Entscheid getroffen zu haben. Diese Berufungsgeschichte machte ihm deutlich, dass es der Herr selber ist der im Hintergrund des Geschehens die Fäden in seiner Hand hält. Dies gab ihm immer wieder Mut und Vertrauen sein Leben dieser Berufung zu widmen. Es lag im in seiner Predigt sehr nahe zuerst unserem Herrn Jesus Christus für die vergangenen 50 Jahre zu danken. Im Gebet und in der Betrachtung versuchte er auch immer wieder auf Gott zu hören. Wenn wichtige Entscheidungen anstanden so hatte er diese auch immer wieder im Kloster Maria-Rickenbach getätigt.
Unter dem zweiten Punkt „der Herr sendet seine Erwählten aus…“, erwähnte er den Ablauf einer Ernennung und zählte die wichtigen Stationen seiner Arbeit als Priester auf. Zuerst betreute er während 6 Jahren als Vikar die Jugendarbeit in der Pfarrei Christkönig in Freiburg. Danach betreute er die deutschsprechenden Katholiken in Neuenburg und La Chaux de Fonds. Eine schöne Zeit verbrachte er in München im Zusatzstudium als Erwachsenenbildner. So erfolgte seine Ernennung als Religionslehrer am Lehrerseminar und als Verantwortlicher der Erwachsenenbildung im deutschen Teil des Bistums. Während 12 Jahren bis 1996 vertaute ihm der Bischof die grösste Pfarrei von Deutschfreiburg an. Anschliessend war er noch 4 Jahre Pfarrer in Murten.
Den ersten Kontakt zwischen Kurt Stulz und unserer Pfarrei fand im Jahre 2000 statt wo er als Bischofsvikar des deutschen Teils der Diözese ernannt wurde. Dadurch wurde er Verantwortlicher unseres ehemaligen Pfarrers Erich Camenzind. Nach 11 jähriger Tätigkeit erhielte er den Auftrag 30% der Pfarreiaktivitäten in Rechthalten und 20% in unserer Pfarrei zu übernehmen. Der Kreis schloss sich also und wir durften ihn während 3 guten Jahren als Pfarrer haben und ihn als guten Freund kennenlernen. Sein 75. Lebensjahr erreicht kam die Anfrage des Klosters Marien-Rickenbach dort als Spiritual zu wirken. Seinen engen und guten Kontakt zum Kloster baute er sich während zahlreichen besinnlichen Aufenthalten auf. Er schätzte es immer wieder seine Ferien und Freizeit mit Gebet und Besinnung dort oben in dieser wunderbaren Gegend zu geniessen.
Zum Punkt „der Herr sendet die Jünger zu zweit aus“ erwähnte er, dass er das grosse Glück hatte immer in einem Team arbeiten zu können und gute Mitarbeiter zählen zu dürfen.
Mit dem Zitat: „Die Ernte ist gross aber es gibt nur wenig Arbeiter“ schloss er seine Worte und bat unseren Herrngott auch in Zukunft Arbeiter für seine Ernte auszusenden!
Wir alle genossen das anschliessende Festessen, welches im grossen Saal des Klosters von der Haus-Köchin vorbereitet wurde. Zur grossen Feier des Tages waren ach alle Schwestern eingeladen dieses Festmahl mit den Gästen und unserem Jubilar einzunehmen. Als Tafelmajor brachte der Wallfahrts-Kaplan Herr Fuchs immer wieder lustige und gemütliche Aspekte zur Feier. Einige der Gäste trugen ihre guten Wünsche an unseren Jubilar vor. Auch ich durfte Ihm die besten Wünsche unserer Pfarrei überbringen und den Schwestern zu diesem gelungen Fest herzlich danken. Untermauert wurde dieser Anlass mit Gesang der Schwestern und kleinen Vorträgen von Klavier- und Flötenmusik. – ein überaus gelungenes Fest zu ehern unseres Freundes und Jubilar Kurt Stulz.
Ich glaube, dass alle Gäste erfüllt mit den schönen Eindrücken ihren Heimweg, welcher unter einem tief blauen Himmel mit einer ausserordentlich schönen Weitsicht, angetreten haben.
Pfarreipräsident Josef Schmid